Pfadfinder sein heißt . . .
Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg ist ein Erziehungsverband, der Kinder und Jugendliche dabei unterstützt, sich zu eigenständigen Persöhnlichkeiten zu entwickeln. Dabei stehen drei Prinzipien im Vordergrund, die bereits der Gründer der Pfadfinderbewegung, Lord Robert Baden-Powell, geprägt hat.
Unsere Erziehungsprinzipien
1. „Paddle your own kanoe“ Kinder und Jugendliche sollen zunehmend eigenständig entscheiden und handeln können.
2. „Learning by doing“ Dieses Konzept der aktiven Erziehung will es jungen Menschen ermöglichen, aus Erlebnissen und Erfahrungen einen Gewinn an Kenntnissen, Fertigkeiten und Lebenseinstellungen zu ziehen. Entdecken, Erproben und Handeln fördern den Prozess, sich der Welt mit offenen Augen zuzuwenden.
3. „Look at the boy / girl“ Unsere Arbeit orientiert sich an den Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ihre Entwicklung und Interessen stehen im Vordergrund pfadfinderischer Erziehung.
Pfadfinder sein heißt…
Sich aufrichtig und offen in die Gruppen des Verbandes einbringen und gemeinsam mit anderen das Leben der Gruppe gestalten.
Pfadfinder sein heißt...
Vordringen in Gebiete, die noch niemand kennt.
Pfadfinder sein heißt…
Sich neuen Erfahrungen öffnen, sich auf Abenteuer einlassen, sich freimachen von Zwängen immer wiederkehrender Abläufe.
Grundlinien unserer Lebensauffassung:
Die Mitglieder der DPSG orientieren sich am Evangelium Jesu Christi und an folgenden Grundlinien:
Leben in Hoffnung
Wir wagen den Aufbruch in ein neues Leben, indem wir uns gegenseitig etwas zutrauen und nicht jeder nur für sich handelt.
Leben in Freiheit
Wir wollen Menschen sein, die reden, was sie denken und tun, was sie sagen. Dabei fordern wir von uns vor großen Aufgaben und in schwierigen Situationen den Mut zum Risiko.
Leben in Wahrheit
Wir gehen den Dingen und Meinungen auf den Grund und gewinnen so unseren Standpunkt. Wir wollen Menschen sein, auf die man sich verlassen kann.
Leben in tätiger Solidarität
Wir erkennen in jedem Menschen unsere Schwester oder unseren Bruder. Wo wir leben, halten wir die Augen offen für Unterdrückung und Benachteiligung.
Das Konzept der vier Altersstufen
Pfadfinderinnen und Pfadfinder schließen sich in Gruppen in vier Altersstufen zusammen: Kinder von 8 bis 11 Jahren heißen Wölflinge, von 11 bis 13 Jahren Jungpfadfinder. Jugendliche werden mit 13 Jahren Pfadfinder, und mit 16 Jahren Rover. Der Weg über die vier Altersstufen bietet jedem Mitglied die Chance, sich in und mit der Gruppe zu entwickeln. Im Wechselspiel mit der Dynamik der Gruppe, ihren Plänen, Erlebnissen und deren Reflexion kommt die Persöhnlichkeit jedes Einzelnen mehr und mehr zur Entfaltung. Im Entdecken, Ausprobieren, Wagnis und Unterwegssein werden Kinder und Jugendliche ermutigt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
AKTIV in der Kirche
„Die Mitglieder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg bemühen sich, Kirche als Volk Gottes im gemeinsamen Glauben, Beten und Handeln zu leben“, heißt es in der Ordnung des Verbandes, die das Selbstverständnis der DPSG beschreibt. Aus diesem Grund sind die Stämme in der Regel an Kirchengemeinden angebunden und dort Teil der gemeindlichen Jugendarbeit. Die DPSG ist aktives Mitglied im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und begreift sich als ein Verband in der Kirche. Kirche ist für Georgspfadfinder eine vielfältige lebendige Bewegung, geleitet von Jesus Christus, in der sie ihren Platz haben wollen. Deshalb ist die Mitarbeit von Priestern und anderen Hauptberuflichen der Kirche im Verband wichtig – ebenso wie auch das ehrenamtliche Engagement in die Kirche hinein von großer Bedeutung ist.
Platz für Spiritualität
An vielen Stellen im Verbandsleben vollzieht sich Spiritualität: Im Gottesdienst, in Gebet und Bibellesung, aber vor allem im Engagement füreinander, insbesondere für die Menschen, die Unterstützung und Hilfe nötig haben. Darüber hinaus ist das Engagement der Leiterinnen und Leiter für die Interessen und Anliegen, Sorgen und Nöte von Kindern und Jugendlichen ein deutlicher Ausdruck dessen, was Jesus mit dem Auftrag der Gottes- und Nächstenliebe gemeint hat.
Der heilige Georg
Der Patron der DPSG ist der Heilige Georg. Er wurde ausgewählt, weil er eine Haltung zum Ausdruck bringt, die Georgspfadfindern wichtig ist: Zum einen handelt er aktiv gegen das Unrecht und für die Interessen der Opfer, zum anderen ist er selbst getragen von einem tief verwurzelten Gottvertrauen, das ihm den Mut gibt zu diesem Handeln.
Pfadfinder sein heißt . . .
Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg ist ein Erziehungsverband, der Kinder und Jugendliche dabei unterstützt, sich zu eigenständigen Persöhnlichkeiten zu entwickeln. Dabei stehen drei Prinzipien im Vordergrund, die bereits der Gründer der Pfadfinderbewegung, Lord Robert Baden-Powell, geprägt hat.
Unsere Erziehungsprinzipien
1. „Paddle your own kanoe“ Kinder und Jugendliche sollen zunehmend eigenständig entscheiden und handeln können.
2. „Learning by doing“ Dieses Konzept der aktiven Erziehung will es jungen Menschen ermöglichen, aus Erlebnissen und Erfahrungen einen Gewinn an Kenntnissen, Fertigkeiten und Lebenseinstellungen zu ziehen. Entdecken, Erproben und Handeln fördern den Prozess, sich der Welt mit offenen Augen zuzuwenden.
3. „Look at the boy / girl“ Unsere Arbeit orientiert sich an den Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ihre Entwicklung und Interessen stehen im Vordergrund pfadfinderischer Erziehung.
Pfadfinder sein heißt…
Sich aufrichtig und offen in die Gruppen des Verbandes einbringen und gemeinsam mit anderen das Leben der Gruppe gestalten.
Pfadfinder sein heißt...
Vordringen in Gebiete, die noch niemand kennt.
Pfadfinder sein heißt…
Sich neuen Erfahrungen öffnen, sich auf Abenteuer einlassen, sich freimachen von Zwängen immer wiederkehrender Abläufe.
Grundlinien unserer Lebensauffassung:
Die Mitglieder der DPSG orientieren sich am Evangelium Jesu Christi und an folgenden Grundlinien:
Leben in Hoffnung
Wir wagen den Aufbruch in ein neues Leben, indem wir uns gegenseitig etwas zutrauen und nicht jeder nur für sich handelt.
Leben in Freiheit
Wir wollen Menschen sein, die reden, was sie denken und tun, was sie sagen. Dabei fordern wir von uns vor großen Aufgaben und in schwierigen Situationen den Mut zum Risiko.
Leben in Wahrheit
Wir gehen den Dingen und Meinungen auf den Grund und gewinnen so unseren Standpunkt. Wir wollen Menschen sein, auf die man sich verlassen kann.
Leben in tätiger Solidarität
Wir erkennen in jedem Menschen unsere Schwester oder unseren Bruder. Wo wir leben, halten wir die Augen offen für Unterdrückung und Benachteiligung.
Das Konzept der vier Altersstufen
Pfadfinderinnen und Pfadfinder schließen sich in Gruppen in vier Altersstufen zusammen: Kinder von 8 bis 11 Jahren heißen Wölflinge, von 11 bis 13 Jahren Jungpfadfinder. Jugendliche werden mit 13 Jahren Pfadfinder, und mit 16 Jahren Rover. Der Weg über die vier Altersstufen bietet jedem Mitglied die Chance, sich in und mit der Gruppe zu entwickeln. Im Wechselspiel mit der Dynamik der Gruppe, ihren Plänen, Erlebnissen und deren Reflexion kommt die Persöhnlichkeit jedes Einzelnen mehr und mehr zur Entfaltung. Im Entdecken, Ausprobieren, Wagnis und Unterwegssein werden Kinder und Jugendliche ermutigt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
AKTIV in der Kirche
„Die Mitglieder der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg bemühen sich, Kirche als Volk Gottes im gemeinsamen Glauben, Beten und Handeln zu leben“, heißt es in der Ordnung des Verbandes, die das Selbstverständnis der DPSG beschreibt. Aus diesem Grund sind die Stämme in der Regel an Kirchengemeinden angebunden und dort Teil der gemeindlichen Jugendarbeit. Die DPSG ist aktives Mitglied im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und begreift sich als ein Verband in der Kirche. Kirche ist für Georgspfadfinder eine vielfältige lebendige Bewegung, geleitet von Jesus Christus, in der sie ihren Platz haben wollen. Deshalb ist die Mitarbeit von Priestern und anderen Hauptberuflichen der Kirche im Verband wichtig – ebenso wie auch das ehrenamtliche Engagement in die Kirche hinein von großer Bedeutung ist.
Platz für Spiritualität
An vielen Stellen im Verbandsleben vollzieht sich Spiritualität: Im Gottesdienst, in Gebet und Bibellesung, aber vor allem im Engagement füreinander, insbesondere für die Menschen, die Unterstützung und Hilfe nötig haben. Darüber hinaus ist das Engagement der Leiterinnen und Leiter für die Interessen und Anliegen, Sorgen und Nöte von Kindern und Jugendlichen ein deutlicher Ausdruck dessen, was Jesus mit dem Auftrag der Gottes- und Nächstenliebe gemeint hat.
Der heilige Georg
Der Patron der DPSG ist der Heilige Georg. Er wurde ausgewählt, weil er eine Haltung zum Ausdruck bringt, die Georgspfadfindern wichtig ist: Zum einen handelt er aktiv gegen das Unrecht und für die Interessen der Opfer, zum anderen ist er selbst getragen von einem tief verwurzelten Gottvertrauen, das ihm den Mut gibt zu diesem Handeln.